Das Forstrevier Furttal
Das Forstrevier Furttal wurde 1984 von den Gemeinden Boppelsen, Dällikon, Dänikon und Hüttikon gegründet. 1994 schloss sich auch die Gemeinde Otelfingen der Vereinigung an. Ziel des Forstreviers Furttal ist es, die Wälder in den fünf Gemeinden nachhaltig zu pflegen und somit langfristig zu erhalten.
Gut die Hälfte der rund 700 Hektaren Wald ist in privatem Besitz. Der übrige Wald gehört den fünf politischen Gemeinden.
Nutzung, Pflege, Schutz und Freizeit
Der Aufgabenbereich des Forstreviers ist vielfältig. Er reicht von der Jungwaldpflege und der Holzproduktion bis zu verschieden Dienstleistungen, wie zum Beispiel Bachverbauung, Wegunterhalt, Sonderwaldpflege und entsprechende Masnahmen zur Behebung von Waldschäden. Die Wiederbewaldung stellt die Waldfunktionen langfrist sicher.
Es gilt den Bedürfnissen der Waldbewohner (Tier- und Pflanzenwelt) genüge zu tragen und gleichzeitig auch dem Wunsch der Bevölkerung nach erholsamem Aufenthalt in der Natur nachzukommen.
Das Forstrevier Furttal führt im Auftrag auch Arbeiten für Dritte aus, wie Gartenarbeiten oder die professionelle Bewirtschaftung von Privatwäldern.
Mitgliedschaften
Der Betrieb ist Mitglied von «WaldZürich», der Vereinigung der Waldbesitzer im Kanton Zürich und seit 1999 auch Mitglied der «Branchenlösung Sicherheit und Gesundheitsschutz der schweizerischen Forstwirtschaft». Seit 2002 sind die Wälder im Furttal zudem FSC zertifiziert. Ein «FSC-Zertifikat» erhalten Betriebe, welche sich die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern zum Ziel setzt.
Aktuell
Verhaltensregeln
